Ein Paradies am Meer

Das Haus und seine guten Geister

Die Schule wurde 1949 gebaut. Im Klassenraum lernten einheimische und Flüchtlingskinder gemeinsam. Heute treffen sich in der Neuen Schule Wasserkoog Menschen aus aller Welt und aus allen Welten. Sie treffen auf ein Haus, in dem es an jeder Ecke etwas Neues zu entdecken gibt. Ein Haus, in dem Dinge aus fremden und eigenen Kulturen sich gegenseitig beleuchten: Polnische Schnitzfiguren neben ägyptischen Sitzkissen, Omas Sammeltasse neben marokkanischen Schüsseln, afrikanische Stühle neben zeitgenössischer Kunst.

Wasserkoog ist ein Ort zum Durchatmen und Runterkommen, zum Feiern und Staunen – ein Ort ganz nah am weiten Horizont.

Die Neue Schule Wasserkoog ist das Lebens- und Herzensprojekt von Frauke Sophia Peters. Ihr Interesse für spannende Konstellationen zeigt sich sowohl in den Veranstaltungen als auch in der Gestaltung des Hauses.

Sie hat für ihre sechs Enkelkinder, ihre Gäste und Freunde ein kleines Paradies geschaffen. Gemeinsam mit Lynn Miller und Telse Mumm sorgt sie dafür, dass das Haus lebendig und gepflegt bleibt und viel besucht wird.

Der Garten

Der Garten ist zum Toben und Verstecken, zum Spielen und in der Hängematte liegen, es ist ein Garten mit alten Obstbäumen, prächtigen Rosen und Beerensträuchern.

Vom Essraum gelangt man direkt in den Garten, zum Steinlabyrinth und zur Feuerstelle mit Schwenkgrill. Im vorderen Teil des Gartens – geschützt durch Weiden und Fliederbüsche – kann eine lange Tafel für mindestens 20 Personen eingedeckt werden.

Zwischen Haustür und Horizont

Die Neue Schule Wasserkoog liegt am Ortsrand von Wasserkoog, einem kleinen nordfriesischen Dorf. In den vergangenen Jahren sind viele der alten Bauernhäuser liebevoll renoviert worden.

Die nächste Badestelle ist mit dem Fahrrad in zehn Minuten zu erreichen. Hier schwimmen an langen Sommertagen Dorfbewohner und Gäste – vorausgesetzt das Meer ist da. Der Wechsel zwischen Ebbe und Flut prägt die Landschaft und das Leben auf der Halbinsel.

 

Die großen und bekannten Strände von St. Peter Ording sind etwa 25 Kilometer entfernt. Sand und Himmel soweit das Auge reicht. Diese einmalige Landschaft wurde 2009 zum Weltnaturerbe erklärt.

nationalpark-wattenmeer.de/sh/weltnaturerbe

 

Im nahen Westerhever führt ein schöner Spaziergang durch eine bizarre Salzwiesenlandschaft zu dem Postkarten-Leuchtturm und den vorgelagerten Sandbänken.

westerhever-nordsee.de/leuchtturm-info.html

 

Bei „Schietwedder“ kann man die Geheimnisse des Meeres auch trockenen Fußes erkunden: im Multimar Wattforum in Tönning oder im NABU Naturzentrum Kating.

multimar-wattforum.de

schleswig-holstein.nabu.de/natur-und-landschaft/naturzentren-naturstationen-infos/katinger-watt/

Für Technikinteressierte – und nicht nur für die – lohnt sich ein Ausflug zum Eidersperrwerk – ein Bollwerk gegen die Naturkraft des Wassers.

www.nordseebucht.de/eidersperrwerk/index.php

Die Dünentherme im Zentrum von St.Peter-Ording bietet Sauna mit Meeresblick, ein Salzwasserschwimmbecken mit Wellengang und Rutschvergnügen.

st-peter-ording.de/duenentherme.html

 

Ihnen ist mehr nach einem kleinen Einkaufsbummel, Grog oder Krabbenbrötchen? Auch gut. Husum, der Geburtsort von Theodor Storm, ist mit dem Auto in einer halben Stunde zu erreichen. Ein echtes Highlight ist die Krokusblüte im Schlosspark.

www.husum-tourismus.de/Vor-Ort/Veranstaltungen-Events

 

Die beschauliche „Holländerstadt“ Friedrichstadt an der Treene bietet u.a. eine Bootsfahrt durch die Grachten.

friedrichstadt.de

 

Auf Eiderstedt leben und arbeiten viele Künstler, die sich in dem Verein Kunstklima zusammengeschlossen haben. Aktuelle Ausstellungen und Malkurse finden Sie unter:

www.kunstklima.com